Für die Entstehung des „Sylter Hopfens“ ist nicht nur eine Hefe verantwortlich. Es sind gleich zwei Sorten, die ihre Fermentation nacheinander vollziehen. Die erste Gärung beginnt mit untergäriger Bierhefe; die zweite und wesentliche Gärung vollzieht sich durch unsere eigens für das „Sylter Hopfen“ in unserem Laboratorium gezüchtete Champagnerhefe.
Diese spezielle Hefe sorgt in jeder Flasche für sich, bei der mehrere Wochen dauernden Nachgärung, für die prickelnde Feinperligkeit und den hohen Druck. Dieser lässt den Korken mit dem bekannten Knall aus der Flasche springen.
Der „Sylter Hopfen“ verdankt dieser besonderen Hefe seinen einzigartig ausgewogenen Charakter und feinen Geschmack. Nach langen und aufwendigen Versuchen mit einer Vielzahl von Hefen haben wir unsere spezielle Kultur heraus sortiert und züchten diese nun in unserem Labor für jede einzelne Flasche „Sylter Hopfen“.